1. Die Steinmühle
Die Steinmühle wurde 1303 als Getreidemühle von den Zisterziensermönchen aus dem Kloster Zinn erbaut und von diesen betrieben. Bis 1766 wurde die Mühle als Getreidemühle genutzt, bis der damalige Mühlenmeister eine Genehmigung zur Anlegung einer Schneidemühle (Sägewerk) erhielt.
1845 wurde sie wieder abgerissen und danach als Ölmühle wiederaufgebaut. Ende 19. Jahrhunderts wurde auf Dampfkraft erweitert und die Mühle zur Strohpapierstoff-Fabrik umgebaut. Sie wurde auch weiter als Dampfmühle genutzt. 1918 firmiert die Mühle als „G. Thiele Steinmühle“. Inhaber war Emil Gericke, der Schwiegersohn von G.Thiele. 1934 wurde die Dampfmaschine durch einen Motor ersetzt und die Mühle vergrößert.
Verlassene Sprungschanze
Ende der 50er Jahre wurde die Sprungschanze erbaut, auf der von 1967 bis zur Wende die Bezirks-Spartakiaden in den nordischen Disziplinen ausgetragen wurden. Mit der Zeit waren die drei Schanzen K28, K15 und K4 jedoch nicht mehr schneesicher genug. Daher wurden 2008 Spenden gesammelt, um eine Mattenbelegung aller Schanzen voranzutreiben. Am 1. August 2009 erfolgte dann die Einweihung der umgebauten Mattenschanzen K30 und K12. Bis 2012 wurden die Schanzen noch genutzt, seitdem verfällt die Anlage jedoch. Der örtliche Skiverein hat wohl noch Interesse an einer Wiederaufnahme des Sprung- und Sportbetriebes, auch ein erstes Aufräumen hat stattgefunden, aber ob und wann dort tatsächlich wieder Sprünge stattfinden können, ist unklar.