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Verlassene Sägewerke

1. Holzverarbeitungsanlage und Holzlager Sch.

Bis 1990 befand sich hier ein Holzausformungsplatz des staatlichen Forstwirtschaftsbetriebs Luckenwalde.  Neben der Herstellung von Holzhackschnitzel wurden überwiegend Bau- und Grubenholz produziert, welches in einer Tränkehalle mit Holzschutzmitteln behandelt wurde. Produktabfälle wurden seit 1965 auf einer so genannten Spänehalde abgelagert. 

Das gesamte Werksgelände war größten Teils versiegelt. Nach der Schließung des Unternehmens 1990 fiel das Gelände brach. Aufgrund fehlender Nachnutzungsperspektive wurden in der Zeit von September 2004 bis Februar 2005 sämtliche Gebäude zurückgebaut und erkennbare Bodenkontaminationen beseitigt. Einzig eine Lagerhalle wurde noch nicht zurückgebaut und ist hier mit dem ebenfalls noch vorhandenen großen Flutlichtmast zu sehen. Auf den restlichen Flächen steht eine Solaranlage.

2. Sägewerk W.

Das Sägewerk bei W. entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als die sogenannte „Waldmühle“, wegen der günstigen Abtransport Möglichkeit des Holzes neben einen Bahnhof.  Da die Waldmühle im 2.Weltkrieg Schäfte für die Karabiner hergestellt hatte, wurde sie 1945 von der sowjetischen Verwaltung demontiert. In der DDR wurde wieder ein Sägewerk betrieben. Seit den 90iger Jahren steht das leer. In den zwanziger Jahren soll hier ein Wohnpark mit angrenzenden Golfplatz entstehen.  


3. Sägewerk J.
mit einem schönen DDR-Relief.
 

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