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Der Russenflugplatz

Feuerwehrgebäude Mahlwinkel

Ab 1952 wurde in den Wäldern nahe M. ein Militärflugplatz gebaut. Er war Ersatz, für den überbauten ehemaligen Arado-Werksflugplatz in Brandenburg/Havel, der von den Russen aufgegeben werden musste. Bezahlen und Bauen musste ihn die DDR aus dem Staatshaushalt. Von 1957 bis 1994 waren hier sowjetische Truppen (3. Armee) stationiert. An dem Flugplatz angrenzend, wurde ab 1968 eine Kaserne erbaut, in der über den gesamten Zeitraum hinweg zusätzlich je ein Artillerie- und ein Mot-Schützenregiment stationiert war. Der Flugplatz selbst beherbergte 1989 das 337. Kampfhubschrauberregiment mit 60 Mil Mi-8 und Mil Mi-24, die 290. Drohnenstaffel mit Tupolew M-143 und die 296. Hubschrauberstaffel mit Mil Mi-2, Mil Mi-6, Mil Mi-8 und Mil Mi-24. Der Abflug der letzten Hubschrauber erfolgte am 24. Mai 1994. Bis 2011 war hier eine große Paintballanlage, die aus „Sicherheitsgründen“ aufgegeben werden musste.  Ab 2012 erfolgte der Rückbau einiger Gebäude und der Aufbau eines Solarparks. Heute sind noch aber noch einige Kasernen und Funktionalgebäude vorhanden.

Reparaturhangar mit Heizhaus:

Schwimmbad:

Kulturhaus und Kino:

Kasernen:

Feuerwehr:

Feuerwehr Flugplatz Mahlwinkel

Lager für Nahrungsmittel:

Wasserwerk, Kaufhalle, Offizierswohnungen, zerlegter Bunker:

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