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Verlassene Malzfabrik G.

Die Malzfabrik G. wurde 1889 gegründet. Es entsteht ein Sud- und Siloturm, sowie ein Hauptgebäude mit Gährbecken und Verwaltung, der 2. Sudturm folgt in den 20er Jahren im Stile der neuen Sachlichkeit. Seither prägen die Sudtürme den Anblick der Kleinstadt in Thüringen.

1953 geht das Unternehmen in Staatseigentum der DDR über. Künftig firmiert es unter „VEB Malz- & Nährmittelfabrik G“. Seit April 1968 kamen die Malzwerke zur Altenburger Brauerei, die wiederum ab sofort zum VEB Getränkekombinat Leipzig gehörte. Nach der Wende wird die Produktion von Malz als Grundstoff für das heimische Bier eingestellt. In der Malzfabrik wurde bis 1992 gearbeitet. Seit dem verfällt der denkmalgeschützte Gebäudekomplex. 

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