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Wasserspeicher Prenzlauer Berg

Als erste moderne Wasserversorgungsanlage Berlins wurden der kleine Wasserspeicher 1853-1856 und der große ab 1871 gebaut. Beide waren zunächst an der Oberfläche errichtet und dann mit Erde überdeckt worden. Ab 1914 nahm man die Anlagen außer Betrieb und verwendete sie als Lagerräume. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der kleine Wasserspeicher zu einem Luftschutzraum umgebaut. Sie dienten danach unter anderem als Lager für Fisch, Lebensmittel und zu Zeiten der DDR für „West-Fahrzeuge“. Heute betreut das Kulturbüro „Förderband" die Wasserspeicher. Dort finden z.B. im Sommer auf den Raum bezogenen Kulturveranstaltungen statt.

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