1. Die Steinmühle
Die Steinmühle wurde 1303 als Getreidemühle von den Zisterziensermönchen aus dem Kloster Zinn erbaut und von diesen betrieben. Bis 1766 wurde die Mühle als Getreidemühle genutzt, bis der damalige Mühlenmeister eine Genehmigung zur Anlegung einer Schneidemühle (Sägewerk) erhielt.
1845 wurde sie wieder abgerissen und danach als Ölmühle wiederaufgebaut. Ende 19. Jahrhunderts wurde auf Dampfkraft erweitert und die Mühle zur Strohpapierstoff-Fabrik umgebaut. Sie wurde auch weiter als Dampfmühle genutzt. 1918 firmiert die Mühle als „G. Thiele Steinmühle“. Inhaber war Emil Gericke, der Schwiegersohn von G.Thiele. 1934 wurde die Dampfmaschine durch einen Motor ersetzt und die Mühle vergrößert.
Prenzlauer Berg water reservoir
As the first modern water supply system in Berlin, the small water reservoir was built in 1853-1856 and the large one from 1871. Both were first built on the surface and then covered with earth. From 1914 on, the facilities were taken out of service and used as storage rooms. During the Second World War, the small water reservoir was converted into an air raid shelter. They then served, among other things, as a warehouse for fish, food and, during the GDR era, for "West vehicles". Today the culture office "Förderband" looks after the water reservoirs. In summer, for example, cultural events related to the area take place there.
