1. Die Steinmühle
Die Steinmühle wurde 1303 als Getreidemühle von den Zisterziensermönchen aus dem Kloster Zinn erbaut und von diesen betrieben. Bis 1766 wurde die Mühle als Getreidemühle genutzt, bis der damalige Mühlenmeister eine Genehmigung zur Anlegung einer Schneidemühle (Sägewerk) erhielt.
1845 wurde sie wieder abgerissen und danach als Ölmühle wiederaufgebaut. Ende 19. Jahrhunderts wurde auf Dampfkraft erweitert und die Mühle zur Strohpapierstoff-Fabrik umgebaut. Sie wurde auch weiter als Dampfmühle genutzt. 1918 firmiert die Mühle als „G. Thiele Steinmühle“. Inhaber war Emil Gericke, der Schwiegersohn von G.Thiele. 1934 wurde die Dampfmaschine durch einen Motor ersetzt und die Mühle vergrößert.
Calico ghost town in California
Calico is a ghost town in the Mojave Desert in southern California. If you are traveling from Los Angeles via Interstate 15 in the direction of Las Vegas, you will see CALICO on the left in the mountains. The city was founded in 1881 as part of the silver mining industry. At its best, Calico lived around 1,200 people and there were over 500 mines.
Towards the end of the 19th century, the price of silver plummeted. The mines were no longer economical and the city was abandoned as a result. On July 24, 2001, part of the buildings burned down at night, probably after a short circuit in one of the buildings. Since every fifth building had to be built from clay as fire protection in the 19th century, this fire could not have devastating effects.
Some buildings from that time have been preserved and can now be viewed together with replicas. A visit to mines or the experience of “Wild West shows” is also possible. There is also a campsite below the ghost town, which you can use to enter the museum. Due to the restoration, the replicas and the shops almost exclusively housed in it, however, Calico has more of the character of an open-air museum than an original settlement.
Since the sights in the area are rare, a visit to Calico, which is more touristy than Chloride, is worthwhile, but definitely.
Das Highlight ist aber die größte privat betriebene Höhle der USA, in der sich noch die Reste eines alten Wasserkraftwerkes aus dem 19. Jahrhundert befinden. Der Eingang befindet direkt im American Cave Museum über der Stadt, an der Main Street. In der Hidden River Cave befindet sich auch die längste unterirdische Hängebrücke der Welt, die weit über dem darunter rauschenden Fluss schwingt. Die Fertigstellung der Brücke im Jahr 2020 ermöglichte Führungen zum Sunset Dome, der 76 Jahre lang für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Mit einer Breite von 50 m, einer Länge von 70 m und einer Höhe von 35 m ist es eine der größten freistehenden Höhlenkuppeln in den Vereinigten Staaten - ein Anblick in leuchtenden Rot-, Gelb- und Orangetönen. Die ca. einstündige Tour war absolut sehenswert. Ein Spaziergang durch das Städtchen lohnt sich ebenfalls.
Zwischen Horse Cave und Louisville haben wir einen Abstecher zum berühmten Fort Knox gemacht. Maps zeigte ein Visitor Center an, also mal schauen was dort ist. Neben dem berühmten Gold-Fort ist hier einer der größten Army-Stützpunkte der USA, der auch ein General Patton Museum beherbergt. Leider war der Zutritt nur für US-Bürger. Wir kamen nicht rein.
