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Soviet telecommunications bunker

The Soviet military construction brigade from Forst Zinna built this one-story bunker around 1980. It has a size of approx. 500 square meters and served as the 833th support message center of the GSSD (nickname Lesnoj)

Hinzu kamen ein Offizierskasino, Baracken, ein Badehaus, Garagen, mehrere Löschwasserteiche und andere kleinere Objekte. Natürlich erhielt Admiral Dönitz ebenfalls ein eigenen Gebäude am Rand des Objekts. Die Funktionsgebäude waren zum Teil unterirdisch miteinander verbunden. Der erst im Winter 1944/45 fertiggestellte Luftschutzbunker ist auf den folgenden Bildern zu sehen. In ihm befand sich der Fernschreibdienst des Oberkommandos der Marine. Außerdem sollte der Hochbunker im Falle eines Luftangriffes 750 Personen Schutz bieten können:

Nach der Einnahme des Komplexes wurde am 22. April 1945 ein Großteil der Anlage von sowjetischen Truppen gesprengt. Der Tiefbunker wurde von der GSSD in den 50iger Jahre wieder ausgegraben, instandgesetzt und zunächst als Munitionslager genutzt. Ab Ende der 60iger Jahre wurde er als Kommandonachrichtenzentrale der 20. russischen Gardearmee genutzt. In den 60iger Jahren wurde der gesprengte Lagezimmerbunker (Flakbunker) mit Befestigungen versehen und von DDR-Betriebskampfgruppen bzw. Volkspolizei als Häuserkampfobjekt genutzt. Auf den folgenden Bildern seht ihr den gesprengten Flakbunker mit dazwischen gemauerten DDR-Betonsteinen und die Baracke der Volkspolizeieinheit:

Das Objekt habe ich bei einer offiziellen Tour des örtlichen Bunkervereins am Tag des offenen Denkmals besichtigt. Der Tiefbunker ist sonst fest verschlossen und nicht zugänglich. Vandalen haben schon öfter versucht den Bunker aufzubrechen. Damit haben sie großen finanziellen und ideelen Schaden dem rührigen  Verein, der den Bunker gepachtet hat, zugefügt.

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